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Definitionen und Erläuterungen

Gliederung nach dem Alphabet

▸  Gliederung nach Sachgebieten

Dieser Katalog mit Erläuterungen von Begriffen, die in der amtlichen Statistik verwendet werden, wird ständig weiter vervollständigt und verbessert.
Einzelne Begriffe können je nach Sachgebiet inhaltlich unterschiedliche Bedeutungen annehmen.

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWZ

BegriffSachgebietErläuterung
MähweidenLand- und Forstwirtschaft
Bis 2009
Nutzung durch Schnitt und Beweidung wechseln regelmäßig.
Mangels Masse abgewiesenes InsolvenzverfahrenUnternehmen, Gewerbeanzeigen, Insolvenzen
Eine Abweisung mangels Masse erfolgt für ein Insolvenzverfahren, wenn das Vermögen des Schuldners nicht ausreicht, um die Verfahrenskosten zu begleichen.
MasterbetriebUnternehmen, Gewerbeanzeigen, Insolvenzen
Betriebe eines Unternehmens mit derselben wirtschaftlichen Tätigkeit und in derselben Gemeinde können in dem zur Pflege des statistischen Unternehmensregisters bestimmten Material der Bundesagentur für Arbeit zu einem Masterbetrieb zusammengefasst werden. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der einem Masterbetrieb zugeordneten Betriebe werden bei dem Masterbetrieb gebündelt ausgewiesen. In bestimmten Fällen kann eine Zusammenfassung auch bei Betrieben erfolgen, die in unterschiedlichen Gemeinden ansässig sind.
Mechanisch(-biologische) AbfallbehandlungsanlagenUmwelt
Mechanisch(-biologische) Abfallbehandlungsanlagen sind Anlagen zur Aufbereitung, Umwandlung oder Stabilisierung insbesondere von gemischten Siedlungsabfällen und ähnlichen Abfällen durch mechanische oder andere physikalische Verfahren ( z. B. Zerkleinern, Sortieren ) ggf. in Kombination mit biologischen Verfahren (Rotte, Vergärung).
Nicht einbezogen sind Anlagen, die in erster Linie zum Sortieren, Schreddern oder Verdichten (Pressen) der Abfälle dienen.
MedianDer Median ist der Mittelwert, der einen Datensatz in zwei gleich große Teile teilt. Er liegt genau in der Mitte einer Datenreihe, wenn diese der Größe nach geordnet ist. Der Median ist unempfindlich gegenüber „Ausreißern“, auf die das arithmetische Mittel stark reagiert. Deshalb ist er bei sehr ungleichen Verteilungen, wie z. B. Einkommensverteilungen, oft der am besten geeignete Mittelwert.
Mehrbedarf für LeistungsberechtigteÖffentliche Sozialleistungen
Die Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung können nach § 30 SGB XII folgende unterschiedliche Mehrbedarfe in Anspruch nehmen, sofern die Voraussetzungen dafür vorliegen:
-   durch einen Bescheid der nach § 152 Abs. 4 SGB IX zuständigen Behörde oder bei Besitz eines Ausweis nach § 152 Abs. 5 SGB IX mit Merkzeichen G (17 % des maßgebenden Regelsatzes gem. § 30 Abs. 1 SGB XII)
-   für werdende Mütter nach der 12. Schwangerschaftswoche (17 % des maßgebenden Regelsatzes gem. § 30 Abs. 2 SGB XII)
-   für allein Erziehende mit einem Kind unter 7 bzw. zwei oder drei Kindern unter 16 Jahren (36 % des Eckregelsatzes gem. § 30 Abs. 3 Nr. 1 SGB XII)
-   für allein Erziehende, sofern die Voraussetzungen nach § 30 Abs. 3 Nr. 1 SGB XII nicht vorliegen (12 % des Eckregelsatzes je minderjährigem Kind gem. § 30 Abs. 3 Nr. 2 SGB XII)
-   für Leistungsberechtigte mit Behinderungen, denen Hilfen zur schulischen oder hochschulischen Ausbildung nach § 112 Abs. 1 Nr. 1 und 2 SGB IX geleistet werden (35 % des maßgebenden Regelsatzes gem. § 30 Abs. 4 i.V.m. § 42b Abs. 3 SGB XII)
-   für kostenaufwändige Ernährung in angemessener Höhe gem. § 30 Abs. 5 SGB XII
MerkmalszuordnungenLand- und Forstwirtschaft

Brokkoli
• 1991 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Chicorée
• 1991 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Sonstige Salate
• bis 1999 in sonstigen Gemüsearten enthalten
• 2000 bis 2004 einschl. Eichblattsalat, Bunte Salate, Romanasalat und Rucolasalat
• bis 2005 einschl. Eichblattsalat, Romanasalat und Rucolasalat
Lollosalat
• bis 1999 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Radicchio
• bis 1999 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Stauden-/Stangensellerie
• bis 2005 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Knollenfenchel/Gemüsefenchel
• 1991, 2000 bis 2005 und ab 2012 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Speisekürbisse
• bis 2004 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Zucchini
• 1991 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Zuckermais
• 1991 in sonstigen Gemüsearten enthalten
Frischerbsen zum Drusch (ohne Hülsen)
• bis 2005 einschl. Frischerbsen zum Pflücken (ohne Hülsen)
Sonstige Gemüsearten
• 1991 und 2004 - einschl. Petersilie, Schnittlauch, Knollenfenchel, Stauden-/Stangensellerie, Tomaten, Dicke Bohnen, Speisekürbisse
• 2005 - einschl. Petersilie, Schnittlauch, Knollenfenchel, Stauden-/Stangensellerie, Tomaten, Dicke Bohnen
• 2006 bis 2009 - einschl. Petersilie, Schnittlauch, Tomaten
• ab 2010 - einschl. Tomaten ohne Gewürzpflanzen wie z.B. Petersilie, Schnittlauch
Methodische HinweiseDer veröffentlichte Merkmalskranz der monatlichen Todesursachenstatistik beschränkt sich auf die Ausweisung des Grundleidens, also jene Erkrankung, „an“ der eine Person verstorben ist. Das Grundleiden wird anhand der Angaben auf der Todesbescheinigung unter Anwendung des Regelwerks der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD – 10) bestimmt. Es ist definiert als „a) die Krankheit oder Verletzung, die den Ablauf der direkt zum Tode führenden Krankheitszustände auslöste, oder b) die Umstände des Unfalls oder der Gewalteinwirkung, die den tödlichen Ausgang verursachten“. 1) Zusätzlich werden Sterbefälle im indirekten Zusammenhang mit COVID-19 ausgewiesen. Somit enthalten die Monatsberichte sowohl Sterbefälle, in denen COVID-19 das Grundleiden darstellt („an“ COVID-19 Verstorbene), als auch nachrichtlich jene Sterbefälle, bei welchen COVID-19 eine Begleiterkrankung war („mit“ COVID-19 Verstorbene).
Bei der Diagnose U07.1 (Covid-19 Virus nachgewiesen) wurde die Covid-19 Infektion durch einem labordiagnostischen Test nachgewiesen. Dahingegen erfolgte bei der Diagnose U07.2 (Covid-19 Virus nicht nachgewiesen) eine klinisch-epidemiologische Bestätigung der Covid-19 Infektion ohne die Verwendung eines Labortest.

Die regionale Zuordnung der Sterbefälle erfolgt entsprechend dem Hauptwohnsitz des Verstorbenen.

1) vgl. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) (Hrsg.) (2015): ICD – 10. Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. 10. Revision – WHO-Ausgabe – Version 2016. Band 2 – Regelwerk
Methodische HinweiseBei den Daten handelt es sich um vorläufige Ergebnisse, welche den jeweiligen Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden. Die Ausweisung der vorläufigen monatlichen Berichterstattung der Todesursachenstatistik erfolgt ab einem Anteil von 90 % und orientiert sich am Berichtsmonat der Sterbefallstatistik. Die Daten können sich durch zeitlich verzögerte Nachmeldungen, den späteren Versand von Todesbescheinigungen oder Korrekturen noch verändern. Die Monatsberichte der Todesursachenstatistik stellen fortlaufend revidierte und vervollständigte Ergebnisse dar. Somit verbessert sich die Qualität der Berichte zu späteren Veröffentlichungszeitpunkten mit höherem Vollzähligkeitsgrad immer mehr.

Der veröffentlichte Merkmalskranz der monatlichen Todesursachenstatistik beschränkt sich auf die Ausweisung des Grundleidens, also jene Erkrankung, „an“ der eine Person verstorben ist. Das Grundleiden wird anhand der Angaben auf der Todesbescheinigung unter Anwendung des Regelwerks der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD – 10) bestimmt. Es ist definiert als „a) die Krankheit oder Verletzung, die den Ablauf der direkt zum Tode führenden Krankheitszustände auslöste, oder b) die Umstände des Unfalls oder der Gewalteinwirkung, die den tödlichen Ausgang verursachten“. 1) Zusätzlich werden Sterbefälle im indirekten Zusammenhang mit COVID-19 ausgewiesen. Somit enthalten die Monatsberichte sowohl Sterbefälle, in denen COVID-19 das Grundleiden darstellt („an“ COVID-19 Verstorbene), als auch nachrichtlich jene Sterbefälle, bei welchen COVID-19 eine Begleiterkrankung war („mit“ COVID-19 Verstorbene).

Die regionale Zuordnung der Sterbefälle erfolgt entsprechend dem Hauptwohnsitz des Verstorbenen.

1) vgl. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) (Hrsg.) (2015): ICD – 10. Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. 10. Revision – WHO-Ausgabe – Version 2016. Band 2 – Regelwerk
Methodische Hinweisealle Betriebe, die Gemüse, Erdbeeren oder deren Jungpflanzen erzeugen und über mindestens eine der folgenden Flächen verfügen:

• 0,5 ha Fläche für den Anbau von Gemüse und/oder Erdbeeren einschließlich deren jeweiligen Jungpflanzen im Freiland.
Methodische Hinweisealle Betriebe, die Gemüse, Erdbeeren oder deren Jungpflanzen erzeugen und über mindestens eine der folgenden Flächen verfügen:

• 0,1 ha Fläche für den Anbau von Gemüse und/oder Erdbeeren einschließlich deren jeweiligen Jungpflanzen unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäuser.
MieteÖffentliche Sozialleistungen
Sie ist das Entgelt für die Gebrauchsüberlassung von Wohnraum auf Grund von Mietverträgen oder ähnlichen Nutzungsverhältnissen einschließlich Umlagen, Zuschlägen und Vergütungen.
MietenstufenÖffentliche Sozialleistungen
Die Zugehörigkeit zu einer Mietenstufe richtet sich nach dem Mietenniveau von Wohnraum der Hauptmieter und der vergleichbar mietähnlich Nutzungsberechtigten, die allgemeines Wohngeld beziehen. Das Mietenniveau gibt an, um wie viel Prozent die Quadratmetermieten in einer Gemeinde von den durchschnittlichen Mieten im Bundesgebiet für vergleichbaren Wohnraum abweichen. Die Zuordnung erfolgt zu 6 Mietenstufen:

Mietenstufe     Abweichung vom Durchschnitt des Bundesgebietes (in%)
I                                 - 15,01    und      niedriger
II                                - 15,00    bis        -   5,01
III                               -   5,00    bis            4,99
IV                                   5,00    bis          14,99
V                                  15,00    bis          24,99
VI                                 25,00    und       höher.

In den neuen Bundesländern sind diese ab 1.1.2002 verbindlich. Das Mietenniveau in Thüringen entspricht jedoch nur den Mietenstufen I bis III.
MietzuschussÖffentliche Sozialleistungen
Antragsberechtigt sind Mieter (Hauptmieter, Untermieter) von Wohnraum, Nutzungsberechtigte von Wohnraum bei einem dem Mietverhältnis ähnlichen Nutzungsverhältnis, insbesondere Inhaber eines mietähnlichen Dauerwohnrechts sowie Bewohner eines Heimes im Sinne des Heimgesetzes.
MigrationserfahrungZensus
Eine eigene Migrationserfahrung haben diejenigen Personen, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland geboren sind, sondern aus dem Ausland zugezogen waren. Personen ohne eigene Migrationserfahrung sind demgegenüber die Personen, die in Deutschland geboren und damit nicht zugezogen sind.
MigrationshintergrundZensus
Als Personen mit Migrationshintergrund werden alle zugewanderten und nicht zugewanderten Ausländer sowie alle nach 1955 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewanderten Deutschen und alle Deutschen mit zumindest einem nach 1955 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewanderten Elternteil definiert.
MikrozensusBevölkerung, Mikrozensus
Der Mikrozensus ist eine laufende Repräsentativstatistik der Bevölkerung und des Erwerbslebens. Der Hauptzweck des Mikrozensus besteht darin, eine Statistik zu schaffen, mit deren Hilfe in regelmäßigen und kurzen Abständen schnell, kostengünstig und zuverlässig die wichtigsten bevölkerungs- und arbeitsmarktstatistischen Strukturdaten und deren Veränderungen laufend ermittelt werden. Der Mikrozensus wird jährlich mit einem Auswahlansatz von 1% der Bevölkerung durchgeführt.
Seit 2005 wird der Mikrozensus als kontinuierliche Erhebung durchgeführt. D. h., die Befragung der Haushalte erfolgt nicht mehr zu einer bestimmten Woche im Jahr, sondern wöchentlich über das Jahr verteilt.
MilchküheLand- und Forstwirtschaft
Milchkühe sind Kühe, die zur Milchgewinnung bestimmt und 2 Jahre und älter sind, einschließlich trockenstehende und abgemolkene Milchkühe.
MischhaushaltÖffentliche Sozialleistungen
Ab 2005 gibt es neben den reinen Wohngeldempfängerhaushalten zwei Formen von so genannten Mischhaushalten:
- Mischhaushalte, in denen der Antragsteller "Transferleistungsempfänger" und damit nicht selbst wohngeldberechtigt ist, jedoch mindestens einer der übrigen Mitbewohner und
- Mischhaushalte, in denen der Antragsteller selbst wohngeldberechtigt ist, in dessen Gesamthaushalt aber auch Transferleistungsempfänger leben.
Mithelfende FamilienangehörigeBevölkerung, Mikrozensus
Dies sind Familienangehörige, die ohne Empfang von Lohn und Gehalt in einem landwirtschaftlichen oder gewerblichen Betrieb mitarbeiten, der von einem Familienmitglied als Selbständigem geleitet wird, und die keine Sozialversicherungsbeiträge entrichten.
Mithelfende FamilienangehörigeZensus
Mithelfende Familienangehörige sind Familienangehörige, die regelmäßig und überwiegend in einem Betrieb, der von einem Familienmitglied als Selbstständiger/ Selbstständigem geleitet wird, mithelfen, ohne hierfür Lohn oder Gehalt zu erhalten und ohne dass für sie Pflichtbei-träge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden.
Mittel aus öffentlichen HaushaltenGebäude und Wohnen
Mittel von öffentlichen Körperschaften für die soziale Wohnraumförderung. Zu ihnen zählen auch Mittel, die von Spezialinstituten (Landeskreditanstalten, Landestreuhandstellen u. ä.) als Förderdarlehen für die soziale Wohnraumförderung eingesetzt werden.
Mittelfristige KrediteFinanz- und andere Dienstleistungen
Bis Dezember 1998: Kredite mit einer Laufzeit von über einem Jahr bis unter vier Jahren, ab 1999: über einem Jahr bis einschließlich fünf Jahre.
Mittlere BevölkerungBevölkerung, Mikrozensus
Die mittlere Bevölkerung ist die durchschnittliche Bevölkerungszahl für einen bestimmten Zeitraum (z.B. Monat, Vierteljahr, Jahr), berechnet als arithmetisches Mittel aus Anfangs- und Endbestand oder aus dem Durchschnitt der mittleren monatlichen bzw. vierteljährlichen Bevölkerungszahlen. Für die Jahre 1967 bis 1988 werden die jeweils mit Stichtag 30. Juni des Jahres ermittelten Bevölkerungszahlen als mittlere Bevölkerung ausgewiesen. Ab 1989 werden als mittlere Bevölkerung wieder Bevölkerungsdurchschnittswerte für ein Kalenderjahr als arithmetisches Mittel aus 12 Monatsdurchschnitten angegeben. Für 1990 wurde der vom ZER übernommene Bevölkerungsstand zum 3.10.1990 als Jahresdurchschnitt verwendet. Für die Jahre ab 2011 werden als mittlere Bevölkerung die Bevölkerungsdurchschnittswerte für ein Kalenderjahr als arithmetisches Mittel aus Anfangs- und Endbestand auf Basis der fortgeschriebenen Ergebnisse des Zensus 2011 angegeben.
Mittleres (durchschnittliches) SterbealterGesundheitswesen
Es gibt an, wie hoch das durchschnittliche Alter eines an einer Todesursache Verstorbenen war.
Monatliche MieteGebäude und Wohnen
Als monatliche Miete ist der Betrag anzugeben, der sich für die geförderten Wohnungen des Gebäudes oder der Wirtschaftseinheit für den Quadratmeter der Wohnfläche unter Berücksichtigung der Fördermittel durchschnittlich ergibt (Durchschnittsmiete).
Monatliches HaushaltsnettoeinkommenPrivate Haushalte
Das Haushaltsnettoeinkommen ist definiert als die Summe der Monatseinkommen aller Haushaltsmitglieder; alle Einkünfte aus Erwerbstätigkeit, Arbeitslosengeld I und II, Rente, Pension, Unterhalt durch Angehörige, eigenes Vermögen, Zinsen, eingenommene Mieten und Pachten, Sozialhilfe sowie weitere Unterstützungen. Nicht berücksichtigt sind Haushalte, in denen mindestens ein Haushaltsmitglied selbständiger Landwirt ist. In den „Allgemeinen Angaben“ diente die Selbsteinstufung der Haushalte zur Einordnung der Haushalte nach dem Haushaltsnettoeinkommen. Die Einkommensquellen eines jeden Haushaltsmitgliedes wurden ausge-hend vom Referenzjahr 2012 erfasst.
Müllabfuhr, öffentlicheUmwelt
Die Erhebung bezieht sich auf die Einsammlung von Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen, Sperrmüll, Straßenkehricht, Marktabfällen und kompostierbaren Abfällen aus der Biotonne im Rahmen der öffentlichen Müllabfuhr. Diese Erhebung wird in vierjährigem Turnus durchgeführt.

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